Glossary entry (derived from question below)
Italian term or phrase:
mineralità
German translation:
mineralische Noten
Added to glossary by
Beate Simeone-Beelitz
Jul 25, 2015 19:18
8 yrs ago
Italian term
mineralità
Italian to German
Other
Wine / Oenology / Viticulture
Önologie
in bocca si nota un buon equilibrio tra freschezza, mineralità e sapidità.
??? DANKE
??? DANKE
Proposed translations
(German)
4 | mineralische Noten | Inter-Tra |
4 +2 | Mineralität | Cristina Bufi Poecksteiner, M.A. |
Proposed translations
16 hrs
Selected
mineralische Noten
Das waere auch moeglich, mit 'Noten' kann man auch mit 'freschezza' und 'sapidità' spielen
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13 mins
Mineralität
m i n e r a l i s c h
Kein Wort wird in Zusammenhang mit der Beschreibung eines Weins öfter benutzt als das Wort **Mineralität**. Kein Wort wird in der Weinszene heißer diskutiert. Die Frage ist: Wie viel Boden und Klima kann man wirklich in eine Traube pressen?
Mineralität ist der Versuch, den Einfluss des Bodens zu beschreiben, den er auf das Aroma- und Geschmacksbild hat. Mineralien sind im Wein nur in sehr geringen Mengen enthalten – bis auf Kalium in geradezu homöopathischen Mengen. Der einzige direkte Einfluss im Geschmack, der durch Mineralstoffgehalt nachgewiesen werden konnte, ist eine feine saline Note, eine leichte Salzigkeit auf der Zunge. Neueste Studien zeigen, dass der manchmal für mineralisch befundene Geruch nach Feuerstein, nassen Kieseln oder Gesteinsmehl nicht durch die Mineralien, sondern durch Phenole hervorgerufen wird. Da Phenole in den Traubenschalen stecken, ist hier so auch beim Weißwein eine gewisse Maischestandzeit förderlich. Es sind also Entscheidungen im Keller, die der Winzer trifft, die einen Wein mineralisch erscheinen lassen.
Heiß diskutiert
Manchmal wird auch ein **Wein als mineralisch** bezeichnet, der wenig Fruchtaromen hat. Dieser kann dann zum Beispiel je nach Ausgangsrebsorte (z.B. Sauvignon Blanc, Riesling oder Cuvée) dezent nach Kräutern, Gewürzen, Blumen, Gras, Heu, Herbstlaub oder Unterholz duften. Herbstlaub und Unterholz kommen gerne in gereiften Weinen vor, neben den nicht so populären Petrol- oder Firnetönen. Wir halten fest: Es gibt keinen direkten Einfluss von Mineralien auf das Aroma eines Weines. Mineralität verkommt nach dieser Sichtweise zu einem Platzhalter für das Fehlen fruchtiger Attribute.
http://www.vicampo.de/magazin/mineralitat/
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Note added at 47 mins (2015-07-25 20:06:34 GMT)
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Aroma ... gepaart mit Mineralität* die dem Wein *Struktur* und Tiefe geben
Der Riesling aus dem # besticht durch das klare Aroma nach reifen gelben und tropischen Früchten, gepaart mit einer wunderbaren *Mineralität* die dem Wein *Struktur* und Tiefe geben.
https://www.josef-biffar.de/de-tmp/page/83/shop_cid/9/shop_p...
Kein Wort wird in Zusammenhang mit der Beschreibung eines Weins öfter benutzt als das Wort **Mineralität**. Kein Wort wird in der Weinszene heißer diskutiert. Die Frage ist: Wie viel Boden und Klima kann man wirklich in eine Traube pressen?
Mineralität ist der Versuch, den Einfluss des Bodens zu beschreiben, den er auf das Aroma- und Geschmacksbild hat. Mineralien sind im Wein nur in sehr geringen Mengen enthalten – bis auf Kalium in geradezu homöopathischen Mengen. Der einzige direkte Einfluss im Geschmack, der durch Mineralstoffgehalt nachgewiesen werden konnte, ist eine feine saline Note, eine leichte Salzigkeit auf der Zunge. Neueste Studien zeigen, dass der manchmal für mineralisch befundene Geruch nach Feuerstein, nassen Kieseln oder Gesteinsmehl nicht durch die Mineralien, sondern durch Phenole hervorgerufen wird. Da Phenole in den Traubenschalen stecken, ist hier so auch beim Weißwein eine gewisse Maischestandzeit förderlich. Es sind also Entscheidungen im Keller, die der Winzer trifft, die einen Wein mineralisch erscheinen lassen.
Heiß diskutiert
Manchmal wird auch ein **Wein als mineralisch** bezeichnet, der wenig Fruchtaromen hat. Dieser kann dann zum Beispiel je nach Ausgangsrebsorte (z.B. Sauvignon Blanc, Riesling oder Cuvée) dezent nach Kräutern, Gewürzen, Blumen, Gras, Heu, Herbstlaub oder Unterholz duften. Herbstlaub und Unterholz kommen gerne in gereiften Weinen vor, neben den nicht so populären Petrol- oder Firnetönen. Wir halten fest: Es gibt keinen direkten Einfluss von Mineralien auf das Aroma eines Weines. Mineralität verkommt nach dieser Sichtweise zu einem Platzhalter für das Fehlen fruchtiger Attribute.
http://www.vicampo.de/magazin/mineralitat/
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Note added at 47 mins (2015-07-25 20:06:34 GMT)
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Aroma ... gepaart mit Mineralität* die dem Wein *Struktur* und Tiefe geben
Der Riesling aus dem # besticht durch das klare Aroma nach reifen gelben und tropischen Früchten, gepaart mit einer wunderbaren *Mineralität* die dem Wein *Struktur* und Tiefe geben.
https://www.josef-biffar.de/de-tmp/page/83/shop_cid/9/shop_p...
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Juliana De Angelis
: http://www.nzz.ch/lebensart/genuss/wein-mineralitaet-1.18096...
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Inter-Tra
: identisch
15 hrs
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